Schriftsteller

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Voller Einsatz fürs Schreiben!
14. Juli 2023
Vor einer Woche stieg ich auf meinen Schreibtisch, um ein großes Blatt Papier vom Schrank zu angeln, das ich für einen Flowchart meiner neuen Story verwenden wollte. Der Tisch brach zusammen, ein Wasserglas fiel zuerst auf den Boden, zerschellte und ich rammte mir den Glasstumpf in den rechten Fuß. Die Wohnung sah aus wie nach einem Mordanschlag. In der überlasteten Rettungsstelle öffneten freundliche Worte und Anerkennung von Arbeit die Herzen und alles lief angenehm ab, sogar die neun Nähte an der Fußsohle…
Passt gut auf euch auf, Leute! Von einer Sekunde zur nächsten kann sich das Leben grundlegend ändern. Ich habe dabei gelernt, wie wichtig der rechte Fuß wirklich ist, auf wen man zählen kann, wer einen Familie bietet, wer einen unterstützt und wie es, sich an Gehstützen fortzubewegen ohne etwas tragen zu können.
Ich empfinde dieses Ereignis als Wendepunkt in meinem Leben. Schmerz macht es intensiver. Ich gehe ohnehin gerne arbeiten, aber so viel Freude hat mir die Betreuung der Patienten lange nicht gemacht. Auch meine Kreativität bekam einen Schub, die Geschichte entwickelte sich rasant weiter und ich habe vielmehr geschafft als sonst. Der experimentelle Roman schrammt hart an der Kante des Machbaren – so soll es sein, um etwas Neues zu erschaffen.



c't Magazin empfiehlt Weltmacht ohne Menschen
April 2023
In der Ausgabe 10/2023 des c’t Magazins (Europas größtes IT- und Tech-Magazin) gibt es auf Seite 182 eine Empfehlung für meinen temporeichen KI-Thriller Weltmacht ohne Menschen unter dem Titel „Der befreiende Stromausfall“. Danke an Franka Möhle!
„Die Mechanismen menschlicher Bequemlichkeit und kritikloser Akzeptanz zeichnet Schulz erschreckend glaubwürdig. Weltmacht ohne Menschen ist eine spannende und unterhaltsame Lektüre auch für Leser, die keinen Technikpessimismus mögen.“
Grüße zum Jahreswechsel
10. Dezember 2022
Liebe Freunde,
das turbulente Jahr 2022 hat uns wieder einmal mit einem Krieg in Atem gehalten. Des Weiteren brachen Inflation und Wirtschaftskrise über uns hinein, die sich seit Jahren abgezeichnet haben. Mit dem Eindruck, dass sich viele Dinge zum Schlechteren wenden, bin ich sicher nicht allein. Gerade deshalb sollten wir versuchen, diesem Trend etwas entgegenzusetzen und die Welt zu einem sichereren und großzügigeren Ort zu machen!
Ich wünsche euch ein entspanntes Weihnachtsfest voll Zuversicht sowie einen guten Rutsch ins Jahr 2023 mit Gesundheit, Erfolg, inneren und äußeren Frieden sowie Lebensfreude!
Herzlichst, Erik
Internationales Uranium Film Festival in Berlin 2022
Lesung nach dem Roman Der Weizen gedeiht im Süden
4. Oktober 2022
Am 6. Oktober beginnt das diesjährige Internationale Uranium Film Festival in Berlin 2022, das ich allen ans Herz legen möchte – vor allem in der momentan extrem angespannten politischen Situation.
Am Sonntag, 9. Oktober um 19 Uhr, findet im Haus für Poesie in der Kulturbrauerei eine Lesung nach meinem Roman "Der Weizen gedeiht im Süden" statt. Gelesen von Harald Siebler (Schauspieler und Sprecher) und Hubert Burczek (Schauspieler und Sprecher), inszeniert von Jan Wilde. Der Eintritt ist frei!
Die Eröffnung des Festivals findet am Donnerstag, den 6. Oktober um 19 Uhr im Zeiss-Großplanetarium statt. Gezeigt wir der Film "Television Event" – eine Doku über den Film „The Day After“ von 1983, der Geschichte schrieb…
Zwei Interviews zu Weltmacht ohne Menschen
11. April 2022
Deutschlandfunk Kultur „Im Gespräch“
Die sympathische Ulrike Timm unterhielt sich mit mir in einer relaxten Atmosphäre über meine Romane und meinen Werdegang als Arzt und Schriftsteller. Das Interview hat viel Spaß gemacht, war sehr interessant und durch Herrn Patrick Garber auch super vorbereitet. Danke noch einmal für die Einladung!
Buch Magazin
In der aktuellen Ausgabe geht es auf den Seiten 78-81 um meinen neuen Roman, um die Recherche, unsere Zukunft, Superintelligenz, Quantentechnologie, Martin Eden u.v.a.
Veröffentlichung von Weltmacht ohne Menschen
29. Januar 2022
Mein neuer KI-Thriller ist inzwischen erschienen und bald überall erhältlich. Mit dem Roman ist es mir ein Anliegen, Denkanstöße für die Gestaltung unserer Zukunft zu geben. Im Kontext neuer Technologie ragt Superintelligenz sicher heraus. Eine Jahrhundertherausforderung ist dabei die Wertgebung und die Lösung des Kontrollproblems, an denen Philosophen und Wissenschaftler gleichermaßen mit Hochdruck arbeiten. Welche Werte wollen wir von einer solchen Maschine verwirklicht haben? Mit Hochspannung thematisiert der Roman die möglichen Folgen einer außer Kontrolle geratenen Superintelligenz und versteht sich auch als Warnung vor diesem existentiellen Risiko. Elon Musk, CEO von SpaceX und Tesla, twitterte dazu: „Wir müssen super vorsichtig sein mit KI. Potentiell gefährlicher als Atomwaffen.“
Inhalt: Philip Rogge gerät zwischen die Fronten zweier Superintelligenzen. Was zunächst wie eine große Verschwörung anmutet, erweist sich als bittere Realität: Ein Konzern strebt mithilfe einer KI unaufhaltsam nach der Weltherrschaft. Doch die Pläne der neuen Mächtigen werden durch eine Naturkatastrophe gestört. Ein Sonnensturm bewirkt einen Blackout und den globalen Ausfall des Internets. Chaos bricht aus. Für Rogge und den exzentrischen Wissenschaftler Friedrich Cannavale ist dies die letzte Chance, der feindlichen Macht die Stirn zu bieten. Ein gnadenloser Wettlauf gegen die Zeit und einen übermächtigen Gegner beginnt. Das Schicksal der Menschheit hängt an komplexen Computercodes und dem Gelingen der Mission. Jeder Fehler hätte fatale Folgen für die Zukunft!
Grüße zum Jahreswechsel
19. Dezember 2021
Liebe Freunde, schon wieder blicken wir auf ein turbulentes Jahr zurück, das uns in Atem gehalten hat. Einmal mehr galt es, sich anzupassen, den gewandelten Alltag gut zu bewältigen und das Beste aus der teilweise ins Absurde abdriftenden Situation zu machen.
Ich habe binnen 24 Wochen den Roman Eric & Emilia: Lehrzeiten zu Papier gebracht und mein Manuskript Weltmacht ohne Menschen gründlich überarbeitet und nun eine Qualität erreicht, die mich zufrieden und stolz macht. Der KI-Roman wird im März 2022 erscheinen, Lehrzeiten dann ca. 2024. Und die Projekt-Pipeline ist weiterhin gut gefüllt.
Ich wünsche euch ein entspanntes Weihnachtsfest voll Zuversicht sowie einen guten Rutsch ins Jahr 2022 mit Gesundheit, Erfolg, inneren und äußeren Frieden sowie Lebensfreude!
Herzlichst, Erik

Promo-Cover für meinen neunen Entwicklungsroman
Eric & Emilia: Lehrzeiten (Veröffentlichung ca. 2024)
13. Dezember 2021
Das ist sicher nicht die endgültige Version, aber ich fand das knutschende Paar mitten auf dem Alex einfach süß.
In dem Roman geht es um die Probleme von Jugendlichen und das Nicht-Akzeptieren von Autoritäten, aber auch das Glück der ersten Liebe in der untergehenden DDR. Ihr werdet lachen, weinen und bewegt sein.
Interview mit dem Skoutz-Magazin
14. September 2021
Die literaturbegeisterten und netten Leute vom Skoutz-Team haben mich interviewt. Das Gespräch hat viel Spaß gemacht und war sehr interessant. Hier geht es zum Interview.
Zwei Manuskripte
10. Mai 2021
Inzwischen bin ich in der komfortablen Lage, zwei Manuskripte in der Schublade zu haben. An meinem dystopischen Science-Fiction-Roman rund um das Thema Superintelligenz feile ich noch fleißig und bin auf der Suche nach einem Verlag. In den letzten 25 Wochen habe ich zudem einen dramatischen, hoch emotionalen Coming-of-Age-Roman geschrieben, der Ende der achtziger Jahre in der DDR spielt. Die Geschichte verlangt den beiden Protagonisten alles ab und ich hoffe, das wird auch auf die Leser zutreffen. Die Story brannte mir seit über 20 Jahren unter den Nägeln. Nun ist sie fertig und hat sich völlig anders entwickelt als geplant – wie immer.
Hier ist das Promo-Cover, das ich mit meiner Grafikdesignerin Frau Groß für den Superintelligenz-Roman kreiert habe.
Der „Weizen gedeiht im Süden“ steht auf der Midlist Science-Fiction für den Skoutz-Award 2021. Zur Begründing heißt es dort: „Ein intelligent konstruierter, spannender Überlebenskampf, der durch leise Bilder und intensive Beklemmung zu überzeugen weiß. Schulz zeigt mit seinem Roman, dass der nukleare Winter als Setting der Postapokalypse nach wie vor ein so realistisches wie überzeugendes Setting bietet.“


75. Jahrestag des Atombombenabwurfs auf Hiroshima
6. August 2020
Heute vor genau 75 Jahren um 8:16 Uhr fiel die Sonne vom Himmel, wie es Überlebende von Hiroshima beschreiben. Etwa 92.000 Menschen starben sofort, 130.000 weitere bis zum Jahresende an den Folgeschäden. Bei dem Abwurf drei Tage später auf Nagasaki starben noch einmal ca. 230.000 Menschen.
Zurzeit modernisieren die Atommächte ihre Arsenale und die nukleare Bedrohung nimmt weiter zu, zumal die krisenhafte Welt immer instabiler wird und sich Macht zunehmend in den Händen von Populisten und verantwortungslosen Mächtigen konzentriert. Die Gefahr eines Atomkriegs ist so groß wie schon lange nicht mehr. Es sieht so aus, als hätte die Welt nichts aus den katastrophalen humanitären Folgen dieser Ereignisse gelernt.
Der US-amerikanischen Atombombenabwürfe auf die Städte Hiroshima und Nagasaki markieren eine der größten Tragödien der Geschichte. Die Opfer mahnen uns, für eine Welt ohne Atomwaffen einzutreten.
