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News

Grüße zum Jahreswechsel
14. Dezember 2023

Liebe Freunde, noch immer halten uns Kriege in Atem und Radikale gewinnen auf dem gesamten Planteten weiter an Einfluss. Was kann ein einzelnes von fast acht Milliarden Individuen auf der Erde dem entgegensetzen? Ich versuche, den Opfern dieses Irrsinns mit Spenden zu helfen und in meinem Umfeld für eine Sprache der Mäßigung, Gelassenheit und Toleranz zu sorgen.
In wesentlichen Dingen bin ich ein
geduldigerer Mensch geworden. Beim Schreiben zum Beispiel. Nächstes Jahr erscheint mein neuer Roman Eric & Emilia: Lehrzeiten – ein Coming-of-Age-Roman, der in der untergehenden DDR spielt. Für andere Bereiche des Lebens kommt mir hingegen immer mehr die Geduld abhanden: Für übertriebene Freizeitoptimierer und mangende Leistungsbereitschaft, für begnadete Selbstdarsteller, für schlechte Filme und Musik, für Massentourismus und miese Bücher und allem voran Narzissten, zu denen ich konsequent auf Abstand gehe.
2023 galt es einmal mehr, sich anzupassen, den gewandelten Alltag gut zu bewältigen und das Beste aus der Situation zu machen.
Ich wünsche euch ein entspanntes Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch ins Jahr 2024 mit Gesundheit, inneren und äußeren Frieden und Lebensfreude!
Herzlichst, Erik

Der Wein ist gelesen, die Rohfassung geschrieben!
11. November 2023

In Abgesang der Träume geht es um junge Erwachsene, die in der nahen zweiten Großen Depression ums Überleben kämpfen. Ein Gesellschaftsdrama/Dystopie stilistisch angelehnt an Erich Kästerns Fabian.
Nun lasse ich das Projekt eine Weile ruhen (Keltern, Gärung, Fermentierung), dann folgen die Überarbeitungen (Klärung & Stabilisierung, um bei der Weinherstellung zu bleiben) und die Lektorate (Reifen, Ruhen, Ausbau). Die Veröffentlichung (Abfüllung) ist für 2026 anvisiert.
Das leerstehende Bürogebäude symbolisiert den Niedergang, mit dem die Protagonisten umgehen müssen. Die Eröffnungsszene spielt in einer langen Schlange vor und auf dem Arbeitsamt…

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Voller Einsatz fürs Schreiben!
14. Juli 2023

Vor einer Woche stieg ich auf meinen Schreibtisch, um ein großes Blatt Papier vom Schrank zu angeln, das ich für einen Flowchart meiner neuen Story verwenden wollte. Der Tisch brach zusammen, ein Wasserglas fiel zuerst auf den Boden, zerschellte und ich rammte mir den Glasstumpf in den rechten Fuß. Die Wohnung sah aus wie nach einem Mordanschlag. In der überlasteten Rettungsstelle öffneten freundliche Worte und Anerkennung von Arbeit die Herzen und alles lief angenehm ab, sogar die neun Nähte an der Fußsohle…
Passt gut auf euch auf, Leute! Von einer Sekunde zur nächsten kann sich das Leben grundlegend ändern. Ich habe dabei gelernt, wie wichtig
der rechte Fuß wirklich ist, auf wen man zählen kann, wer einen Familie bietet, wer einen unterstützt und wie es, sich an Gehstützen fortzubewegen ohne etwas tragen zu können.
Ich empfinde dieses Ereignis als Wendepunkt in meinem Leben. Schmerz macht es intensiver. Ich gehe ohnehin gerne arbeiten, aber so viel Freude hat mir die Betreuung der Patienten lange nicht gemacht. Auch meine Kreativität bekam einen Schub, die Geschichte entwickelte sich rasant weiter und ich habe vielmehr geschafft als sonst. Der experimentelle Roman schrammt hart an der Kante des Machbaren – so soll es sein, um etwas Neues zu erschaffen.

c't Magazin empfiehlt Weltmacht ohne Menschen
April 2023

In der Ausgabe 10/2023 des c’t Magazins (Europas größtes IT- und Tech-Magazin) gibt es auf Seite 182 eine Empfehlung für meinen temporeichen KI-Thriller Weltmacht ohne Menschen unter dem Titel „Der befreiende Stromausfall“. Danke an Franka Möhle!
„Die Mechanismen menschlicher Bequemlichkeit und kritikloser Akzeptanz zeichnet Schulz erschreckend glaubwürdig. Weltmacht ohne Menschen ist eine spannende und unterhaltsame Lektüre auch für Leser, die keinen Technikpessimismus mögen.“

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