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News

Grüße zum Jahreswechsel
18. Dezember 2024

Liebe Freunde, wieder liegt ein ereignisreiches Jahr hinter uns und es galt, sich an einen Alltag im starken Wandel anzupassen und das Beste aus der Situation zu machen. Die Zeiten werden immer komplizierter und stürmischer. Halten wir also das Steuer fest in den Händen und verlieren unsere Ziele und Träume nicht aus dem Blick.
Mein neuer Roman Lehrzeiten ist im Lärm der Zeit untergegangen. Ein tragisches Buch über den Osten, zumal bei einem Klapptext, in dem von „beklemmenden Verhältnissen“ und „perfide funktionierender Diktatur“ gesprochen wird, ist so wenig en vogue wie der Osten selbst. Sogar der 35. Jahrestag der Wende ging ziemlich unter, was ich so nicht gedacht hätte. Wer das Buch allerdings die Hände bekommt, ist meist begeistert und emotional bewegt.
Misserfolge setzen bei mir enorm viel kreative Energie frei. Momentan sprühe ich förmlich über davon und bin bester Stimmung. Ein neuer Roman ist bereits fertig und liegt bei einer Agentur zur Vermittlung an einen Verlag. Zum anderen plane ich die Fortsetzung von Weltmacht ohne Menschen, nicht als Roman, sondern als Vorschlag für eine Serie. Auch ein sozialkritisches Revenge-Movie spukt mir im Kopf herum.
Ich wünsche euch ein entspanntes Weihnachtsfest voll Zuversicht sowie einen guten Rutsch ins Jahr 2025 mit Gesundheit, Glück, Erfolg, Frieden und Lebensfreude!
Herzlichst, Erik

Neuer Roman Eric & Emilia: Lehrzeiten
20. Juni 2024

Das Thema der Geschichte passt zum 35. Jahrestag der Wende am 9. November 2024. Zudem wurde am 7. Oktober 1949 die DDR gegründet, was sich in diesem Jahr zum 75. Mal jährt.

Hier der Klapptext: 
Frustriert von den beklemmenden Verhältnissen in der untergehenden DDR treibt Eric ohne Ziel durchs Leben. Doch dann verliebt er sich in Emilia, die leidenschaftlich für ihre Aufnahme an der renommierten Schauspielschule Ernst Busch in Berlin kämpft. Mit ihrem Enthusiasmus inspiriert sie Eric, sein Leben in die eigenen Hände zu nehmen. Fortan arbeitet er hart für die Zulassung zum Medizinstudium.
Als ihre Pläne jedoch einen Rückschlag erleiden, nimmt eine verhängnisvolle Kette von Ereignissen ihren Lauf. Eric und Emilia geraten in das Fadenkreuz der perfide funktionierenden Diktatur und werden mit der Absurdität und Brutalität der deutschen Teilung konfrontiert. Ihre Liebe wird auf eine Probe gestellt, wie sie schwieriger nicht sein kann. 


Das Paar auf dem Cover sitzt auf einer Bank in der Nähe des Fernsehturms, der in der Geschichte eine Rolle spielt.

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Der Wein ist gelesen, die Rohfassung geschrieben!
11. November 2023

In Wir beide bekommen das hin geht es um junge Erwachsene, die in der nahen zweiten Großen Depression ums Überleben kämpfen. Ein Gesellschaftsdrama/Dystopie stilistisch angelehnt an Erich Kästerns Fabian.
Nun lasse ich das Projekt eine Weile ruhen (Keltern, Gärung, Fermentierung), dann folgen die Überarbeitungen (Klärung & Stabilisierung, um bei der Weinherstellung zu bleiben) und die Lektorate (Reifen, Ruhen, Ausbau). Die Veröffentlichung (Abfüllung) ist für 2026 anvisiert.
Das leerstehende Bürogebäude symbolisiert den Niedergang, mit dem die Protagonisten umgehen müssen. Die Eröffnungsszene spielt in einer langen Schlange vor und auf dem Arbeitsamt…

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Voller Einsatz fürs Schreiben!
14. Juli 2023

Vor einer Woche stieg ich auf meinen Schreibtisch, um ein großes Blatt Papier vom Schrank zu angeln, das ich für einen Flowchart meiner neuen Story verwenden wollte. Der Tisch brach zusammen, ein Wasserglas fiel zuerst auf den Boden, zerschellte und ich rammte mir den Glasstumpf in den rechten Fuß. Die Wohnung sah aus wie nach einem Mordanschlag. In der überlasteten Rettungsstelle öffneten freundliche Worte und Anerkennung von Arbeit die Herzen und alles lief angenehm ab, sogar die neun Nähte an der Fußsohle…
Passt gut auf euch auf, Leute! Von einer Sekunde zur nächsten kann sich das Leben grundlegend ändern. Ich habe dabei gelernt, wie wichtig
der rechte Fuß wirklich ist, auf wen man zählen kann, wer einen Familie bietet, wer einen unterstützt und wie es, sich an Gehstützen fortzubewegen ohne etwas tragen zu können.
Ich empfinde dieses Ereignis als Wendepunkt in meinem Leben. Schmerz macht es intensiver. Ich gehe ohnehin gerne arbeiten, aber so viel Freude hat mir die Betreuung der Patienten lange nicht gemacht. Auch meine Kreativität bekam einen Schub, die Geschichte entwickelte sich rasant weiter und ich habe vielmehr geschafft als sonst. Der experimentelle Roman schrammt hart an der Kante des Machbaren – so soll es sein, um etwas Neues zu erschaffen.

c't Magazin empfiehlt Weltmacht ohne Menschen
April 2023

In der Ausgabe 10/2023 des c’t Magazins (Europas größtes IT- und Tech-Magazin) gibt es auf Seite 182 eine Empfehlung für meinen temporeichen KI-Thriller Weltmacht ohne Menschen unter dem Titel „Der befreiende Stromausfall“. Danke an Franka Möhle!
„Die Mechanismen menschlicher Bequemlichkeit und kritikloser Akzeptanz zeichnet Schulz erschreckend glaubwürdig. Weltmacht ohne Menschen ist eine spannende und unterhaltsame Lektüre auch für Leser, die keinen Technikpessimismus mögen.“

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