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Erik D. Schulz

Autor

Publikationen

 

2010 – Im Netz der Deutschlandclique

2012 – Krügers Bericht – Eine Erzählung über die Liebe

2014 – Frühaussteiger
2017 – Crystal – Zu den Sternen fliegen
2020 – Der Weizen gedeiht im Süden

2022 – Weltmacht ohne Menschen

2024  Eric & Emilia: Lehrzeiten (geplante VÖ)

             Coming-of-Age-Roman in der untergehenden DDR

2026 – Abgesang der Träume (geplante VÖ)

            Gesellschaftsdrama um junge Erwachsene in der nahen Großen Depression II 

Interview mit dem Autor

Schön, dass Sie bei uns sind, Herr Schulz! Heute wollen wir nicht über Ihre Bücher reden, sondern Sie als Autor näher kennenlernen. Können Sie uns als erstes erzählen, wie Sie Gefallen am Schreiben gefunden haben?

 

Als erstes ist der Funke von den Schriftstellern der Beat-Generation übergesprungen, allen voran Jack Kerouac. Seine Glaubensbekenntnisse zu moderner Prosa und sein rhythmischer Stil waren sehr inspirierend.

Später habe ich dann meine Doktorarbeit geschrieben, mein erstes eigenes Buch sozusagen. Es war phantastisch, nach der harten Arbeit in meinem eigenen Werk herumzublättern. Das war ein Glücksgefühl, was ich unbedingt wiederholen und steigern wollte.

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Was sind Ihre bevorzugten Genres?

 

Das sind Jugendbücher, Science-Fiction und Dystopien. Ich bevorzuge alltägliche, für jeden nachvollziehbare Settings, sodass meine Geschichten jedem widerfahren, also Realität werden könnten.

Und warum schreiben Sie?

 

Schreiben ist für mich zunächst Entspannung vom stressigen Alltag als Arzt, aber natürlich auch die Suche nach Anerkennung auf schriftstellerischem Gebiet. In mir wohnt der Ehrgeiz, mich immer weiter verbessern und etwas Bleibendes schaffen zu wollen. Dabei greife ich möglichst interessante Themen auf, ziehe meine Vision durch und versuche, etwas zum Besseren zu bewegen.

Wie viel von Ihnen selbst steckt in Ihren Büchern?

 

Tja, Schreiben – das sind neuronale Prozesse, die sich zu Druckerschwärze auf Papier materialisieren, würde ich sagen. Ich schreibe von innen heraus, bediene mich in meiner Biographie und konstruieren Figuren. Graham Greene brachte es auf den Punkt: „Hier ein körperliches Merkmal, dort eine Sprachgewohnheit, eine Anekdote – sie werden in der Küche des Unterbewusstseins zusammengebraut und tauchen zumeist selbst für den Koch unkenntlich wieder auf.“

 

Woraus beziehen Sie Ihre Inspiration?

 

Ich gehe mit offenem Blick und offenen Ohren durchs Leben und öffne mich Eindrücken. Bei meiner täglichen Arbeit erfahre ich ja von vielen Schicksalen und höre ständig Geschichten. Dazu kommt mein Leben als Cineast. Meine Filmsammlung umfasst bereits über 1.000 Filme, von denen ich mir auch sehr gerne die Making-Ofs ansehe. Quelle der Inspiration ist natürlich auch mein Sohn, viele Reisen, jede Menge Music und Bücher.

 

Bücher ist ein gutes Stichwort. Was sind Ihre literarischen Vorbilder?

 

Graham Greene, Jane Austen, Gabriel Garcia Marquez, Jack London, Marguerite Duras, Cormac McCarthy, Emile Zola, Cornell Woolrich, Raymond Chandler, Jim Thompson und viele andere. Ja, ich bin ein Jim-Thompson-Fan. Das Böse bei ihm spricht wie du und ich, hofft und fürchtet, leidet und wehrt sich wie wir alle. Seine Sprache ermöglicht Identifikation und damit den Schock des Erkennens: der Schritt vom Buchhalter zum Killer ist nicht so groß, wie wir hoffen…

 

Wie kommt es konkret zu einer Idee für einen Roman?

 

Am Anfang habe ich eine Idee, die durch Inspiration entsteht. Diese Eingebung hämmere ich dann am selben Tag in den Computer, damit ich sie nicht mehr vergesse. Wenn der Stoff etwas taugt, entwerfe ich später Schritt für Schritt das Storygerüst, das sich vorzugsweise am Heldenmythos orientiert. Schließlich füttere ich die Kreativität mit Recherche, was mich über die Jahre auf verschiedenen Gebieten weitergebracht hat. Auch das macht das Schreiben so einzigartig.

 

Sie haben einen interessanten Lebenslauf: erst Facharbeiter für Nachrichtentechnik, dann Pfleger in der Chirurgie und Kinderrehabilitation, anschließend Medizinstudium, schließlich niedergelassener Arzt und Autor. Suchen Sie ständig neue Herausforderungen?

Als Spätzünder dümpelte ich mit durchschnittlichen Leistungen zunächst als Schüler und Nachrichtentechniker herum. Dann traten Menschen in mein Leben, die ich in einer Story Mentor nennen würde: ein Freund, eine Freundin und Musikstudentin. Sie waren die Initialzündung, um aus meinem Leben etwas zu machen. Ich holte mein Abi nach, arbeitete als Pfleger und studierte schließlich. Irgendwann fand ich Gefallen am Schreiben.

Das sieht alles wilder aus, als es sich tatsächlich anfühlt.

 

Danke Herr Schulz, dass Sie sich die Zeit genommen haben. Möchten Sie den Lesern noch etwas sagen?

 

Es würde mich sehr freuen, wenn beim Lesen meiner Bücher die Freude überspringt, die ich beim Schreiben hatte, dazu noch eine kräftige Portion Optimismus (ohne fahrlässige Sorglosigkeit), mit der sich an die eigenen Stärken glauben lässt. Würzt das Ganze noch mit einer Prise Gelassenheit und reichlich Humor, dann packen wir auch die schwierigen Dinge im Leben an.

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Das starke Kompetenz-Team hinter Erik

Buch Contact
Murielle R. Rousseau, Profi von der renommierten Agentur für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.

Dr. Patrick Baumgärtel

Von der Schoneburg-Literaturagentur übernimmt Lektorate und Korrektorate.

Guter Punkt - Agentur für Gestaltung

Markus Weber und Kim Hoang, die das Cover für Weltmacht gestalteten.

Grünewald Buchtrailer
Diplom-Medienkünstler Milan Grünewald und Antonin Stock, die meine Buchtrailer für den
Weizen und Weltmacht produziert haben.

Voices Sprechtraining
Bert Lehwald – ausgebildeter Hörfunksprecher, Moderator und Redakteur gibt sein Wissen als Stimm- und Sprechtrainer weiter. Unverzichtbar!

Die Hoffotografen

Christine Blohmann hat das Händchen für professionelle Aufnahmen in entspannter Atmosphäre und bei interessanten Gesprächen.

Simone

Meine Frau - stetige Inspiration und Testleserin.

Friedrich
Mein Sohn, der immer ein offenes Ohr für meine Fragen hat und mir mit Rat und Tat zur Seite steht.

Zitat: „Das Setting muss vor Intensität bluten!“

Marita

Queen-Fan, Testleserin und als Mutter fleißige Unterstützerin. Danke an meine Eltern für alles, was ihr für mich getan habt.

Olaf

Urrrralt-Freund seit 1982; Fotograph, Produzent einiger Videos sowie Diplom Wirtschaftsingenieur.

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„Wir möchten dem Leben nicht entfliehen, sondern das Leben finden
und unseren Tagen Tiefe verleihen.“ (Robert MvKee)

 

„Schriftsteller sollten vor allem danach bewertet werden, was sie zu sagen haben.“

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