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Krügers Bericht

Klapptext

‎Doktor Marcus Krüger sitzt in Untersuchungshaft. Vorwurf: sexueller Missbrauch einer Jugendlichen. Verzweifelt schreibt Krüger seinem Anwalt – und atemlos erfahren wir aus dem Bericht von einem verhängnisvollen Strudel aus Leidenschaft und Zerrissenheit. In der Klinik wird der Assistenzarzt gemobbt, seine Ehe ist die Hölle. Nach endlosem Zögern wagt es Krüger, sich der fünfzehnjährigen Laura zu nähern. Sie werden trotz aller Konventionen ein Paar, denn jenseits des Altersunterschiedes verbindet sie tiefe Liebe. Doch Krüger hat die Rechnung ohne seine Frau gemacht … ‎
‎Wird das Gesetz Marcus und Laura trennen? Wird die Gesellschaft den gestrauchelten Arzt verdammen? Oder gibt es für die Liebenden Hoffnung?‎

The Story Behind

In Krügers Bericht geht es um Hornissennester – oder um die Liebe zwischen einem Arzt und einer Fünfzehnjährigen. Mich haben immer Bücher wie Nabokovs Lolita oder Marguerite Duras’ Der Liebhaber fasziniert, auch deren Erfolg. Deshalb wollte ich unbedingt selber eine vergleichbare Tragödie erfinden und mit Kontroverse provozieren.

Ansonsten halte ich es bei dieser Erzählung mit Aki Kaurismäki, dem finnischen Regisseur. Ich möchte nicht die Geschichte mit Interpretationen oder gar Analysen zerreden, es gibt kein Bonusmaterial, alles ist gesagt mit der Auflösung der Story.

Nur eins: Die Geschichte ist natürlich nicht autobiographisch. Zugegeben, ich bin mit einer viereinhalb Jahre jüngeren Frau, einer Professorin, glücklich verheiratet. Autoren schreiben aber von innen heraus, bedienen sich in ihrer eigenen Biographie und konstruieren Figuren. Graham Greene brachte es auf den Punkt: „Hier ein körperliches Merkmal, dort eine Sprachgewohnheit, eine Anekdote – sie werden in der Küche des Unterbewusstseins zusammengebraut und tauchen zumeist selbst für den Koch unkenntlich wieder auf.“

Mit anderen Worten, Figuren sind keine Menschen.

Pressemeldung des Engelsdorfer Verlags

Leseprobe bei Suchbuch
Rezensionen:  Denise Busch, SuchbuchSuchbuch IIAmazon
Budeni Porträtzeichnungen und Illustrationen von Denise Busch, die zwei meiner Cover gestaltete.

Filme zum Thema
Lolita, USA/Fra, 1997 (J. Irons, D. Swain; Regie: Adrian Lyne). Hervorragende Verfilmung des Romans. Jeremy Irons in der Rolle des Humbert ist unübertroffen.
Der Liebhaber, Fra, 1992 (Jane March, Tony Leung Ka-Fai; Regie: Jean-Jacques Annaud). Exzellente Literaturverfilmung, Jane March ist bezaubernd.
Beau Pere, Fra, 1981 (Patrick Dewaere, Ariel Besse; Regie: Bertrand Blier). Sehr guter Film mit dem viel zu früh verstorbenen Patrick Dewaere. Die Franzosen haben es in Sachen Liebe einfach drauf.

Bücher zum Thema
Vladimir Nabokov -
Lolita - eines meiner absoluten Lieblingsbücher
Marguerite Duras -
Der Liebhaber - ebenfalls längst zum Klassiker geworden. Für ihren autobiografischen Roman erhielt Duras 1984 den Prix Goncourt.
Mirabeau -
Der gelüftete Vorhang oder Lauras Erziehung; Rezension bei faz.net; die Übersetzung von Eva Moldenhauer ist klasse!

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Original Cover-Foto

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Alternatives Foto; war mir für das Cover zu lasziv

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Alternatives Model aus der engeren Auswahl

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Cover der ersten Version

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